Festival-Frisuren: Space Buns, Braids und Beachwaves

Um den Half Space Buns Look zu kreieren, brauchst du einen Kamm, Haarnadeln, Haargummi und optional Haarspray. Sind deine Haare gut durchgebürstet? Dann kann es losgehen.

Schritt 1 – Haar scheiteln

Zieh mit dem Kamm oder den Fingern mittig einen Scheitel von der Stirn bis in den Nacken. Nun teile die jeweiligen Partien noch mal in unten und oben ein. Dafür kannst du ebenfalls den Kamm nutzen, indem du diesen vom oberen Ohr-Ende horizontal bis zum Hinterkopf ziehst. Kurz die Partie mit dem Haargummi sichern und den Vorgang auf der anderen Seite wiederholen.

Schritt 2 – Space Bun

Nun ist die „Buns“ dran. Löse zunächst das eine Haargummi. Achte dabei darauf, dass du die Einteilung der Haarpartien beibehältst. Nun binde einen Zopf mit der oberen Haarpartie. Drehe den Zopf nun zu einem Dutt und befestige ihn mit ausreichend Haarnadeln. Wahlweise kannst du den Dutt auch noch mit einem Haargummi umwickeln, um ihm extra Halt zu bieten. Zupfe den „Bun“ jetzt wie gewünscht zurecht. Wiederhole Schritt 2 nun auf der anderen Seite. Stelle sicher, dass die beiden Space Buns gleich groß und in ähnlicher Höhe positioniert sind. Nach Bedarf kannst du die Festival-Frisur noch mit Haarspray fixieren. Fertig ist die Frisur und du bereit fürs Festival.

Step by Step zu Boxer Braids

Sie sind nicht nur stylish, sondern auch praktisch. Die Frisur Boxer Braids, oder auch als geflochtene Zöpfe bekannt, hält nicht nur das Haar aus dem Gesicht, sondern schützt es auch vor Sonne. Achtung beim Scheitel: Am besten cremst du diesen mit Sonnencreme ein, damit du am Ende des Tages ohne Sonnenbrand auf dem Kopf in den Schlafsack schlüpfst.

Für die Boxer Braids brauchst du eine Bürste, Kamm, Haargummis und optional Wachs, Sonnenschutz fürs Haar und lose Extensions. Buntes Kunsthaar liegt bei Festivals besonders im Trend und wird gerne in coole Flechtfrisuren integriert. Entscheidest du dich für die Variante mit Extensions, überspringe den Schritt 3 und lies stattdessen die Variante davon.

Schritt 1 – Haare vorbereiten

Bürste deine Haare gut durch bis sie knotenfrei sind. Nach Wunsch kannst du sie mit Pflegeprodukten behandeln. Für einen besseren Grip kannst du zum Beispiel in den Haaransatz etwas Wachs einarbeiten. Bei gutem Wetter ist ein Sonnenschutz zu empfehlen.

Schritt 2 – Haare einteilen

Teile deine Haare in der Mitte deines Kopfes in zwei gleichgroße Partien. Du kannst einen Kamm oder deine Finger verwenden, um die Teilung gleichmäßig zu machen. Fixiere eine der Partien vorübergehend mit einem Haargummi, damit du in Ruhe die andere Seite flechten kannst.

Schritt 3 – Boxer Braids flechten

Fange mit einer der Haarpartien an der Vorderseite des Kopfes, also am Haaransatz an und teile sie in drei gleich große Strähnen. Jetzt heißt es Flechten:  Lege die linke Strähne über die mittlere und dann die rechte Strähne über die mittlere. Führe diesen Vorgang fort, während du neue Strähnen von beiden Seiten hinzufügst. Flechte bis zum Ende der Haare und fixiere den Zopf zum Schluss mit einem Haargummi. Wiederhole diesen Schritt auf der anderen Seite.

Variante von Schritt 3 – Boxer Braids flechten mit losen Extensions

Um buntes Kunsthaar oder andere Extensions einzuflechten, gibt es viele Varianten. Sie erst mit reinzunehmen, ab dem Moment, wenn alle Haare in den Flechtvorgang integriert sind, ist die einfachste Methode. Nimm das Haarteil doppelt, sodass du zwei Strähnen hast. Integriere nun die Strähnen in den Flechtvorgang, indem du die externen Strähnen in je zwei eigene Haarsträhnen aufnimmst. So bleibt eine deiner drei eingeteilten Naturhaarsträhnen ohne Extensions. Flechte nun wie gewohnt weiter. Nach viermaligen „braiden“ teilst du nun eine der „Extensions“-Haarsträhnen und fügst eine Hälfte zu der Strähne ohne Kunsthaar dazu. Flechte deinen Zopf nun zu Ende. Wenn eine Strähne deutlich zu viel Haar hat, kannst du nochmal während des Flechtens bei der Verteilung nachjustieren.

Step by Step zu Bubble Braids à la Gigi Hadid

Diese Frisur liegt absolut im Trend und Model Gigi Hadid macht es vor – beziehungsweise die in Los Angeles ansässige Hairstylistin Laura Polko. Sie hat in Gigis Haare die sogenannten „Bubble Braids“ integriert, welche von den frühen Achtzigern inspiriert sind. Eine Frisur, die verspielt und cool zugleich ist, und sich zudem einfach nachmachen lässt – perfekt für das nächste Festival. Du brauchst nichts weiter als dünne, durchsichtige oder wahlweise auch bunte Haargummis, einen Kamm, eine Bürste und etwas Haarspray.

Schritt 1 – Haar vorbereiten

Bürste zunächst deine Haare und scheitle sie anschließend mithilfe eines Kamms oder deinen Fingern. Trenne nun auch zwei vordere Haarsträhnen ab, sie sollten ungefähr zwei Finger breit sein. Kämme diese Strähnen noch einmal durch.

Schritt 2 – Bubbles erstellen

Nimm jetzt eine der vorderen Haarsträhnen und binde sie etwa 7–10 cm von der Haarwurzel entfernt mit einem der Haargummis zusammen. Nun ist die nächste Bubble dran: Wiederhole den Vorgang wieder mit einem Abstand von etwa 7–10 cm, allerdings diesmal vom ersten Haargummi ausgehend. Mach so weiter, bis die gesamte Strähne zu Bubbles verarbeitet wurde. Tipp: Achte darauf, dass der Abstand zwischen den einzelnen Haargummis gleichmäßig ist.

Schritt 3 – Bubbles auf der anderen Seite

Wiederhole den zweiten Schritt bei der anderen vorderen Haarsträhne, bis sie ebenfalls den „Bubble Braid“-Look besitzt.

Schritt 4 – Bubbles „aufbauschen“

Um die einzelnen Bubbles voluminöser zu gestalten, ziehe vorsichtig an den Seiten jeder Bubble, um sie aufzulockern. Damit die Frisur den lieben langen Festivaltag hält, kannst du die Bubble Braids mit Haarspray fixieren.

Step by Step zur bunten Festival-Frisur

Bunte Haare sind im Trend. Mittlerweile gibt es jede Menge Produkte zum eintägigen Haarefärben. Dafür muss man nicht gleich zur Spraydose greifen, die für die Umwelt weniger gut verträglich ist. Haarkreide färbt auch die Haare und ist dabei meist schonender zum Haar und Natur als die künstliche Spray-Haarfarbe.

Um deine Haare mit Haarkreide zu färben, brauchst du die entsprechenden Farben an Haarkreide, einen Kamm und einige Haarclips. Wenn du lose Haarkreide nutzt, dann bietet es sich an, mit alter Pappe zu arbeiten. Die Pappe dient als Unterlage. So kannst du einzelne Strähnen darauf ablegen und anmalen.

Schritt 1 – Gebrauchsanweisung lesen

Bevor du startest, lies zunächst die Gebrauchsanweisung. Je nach Hersteller können die Kreiden in ihrer Anwendung variieren. Ob die Haare trocken oder leicht feucht sein sollen, erfährst du ebenfalls in der Anleitung des Herstellers.

Schritt 2 – Haarpartien abstecken

Teile nun mit dem Kamm die erste Haarpartie ab, die du färben möchtest. Wenn du das gesamte Haar färben möchtest, fängst du am besten von unten an und arbeitest dich in drei Schichten nach oben. Zum Schluss ist das Deckhaar dran. Nutze zum Einteilen die Haarklammern. Wenn du lose Kreide nutzt, dann schiebe die Pappe unter die Haarpartie, die du als nächstes färben willst. Je öfter du über die Strähne gehst, desto intensiver wird die Farbe. Tipp: Bei dunklen Haaren empfiehlt es sich, zunächst mit weißer Kreide eine Grundierung zu schaffen. So deckt die gewünschte Farbe besser.

Schritt 3 – Haarkreide fixieren

Nun muss die Kreidefarbe nur noch fixiert werden. Verwende dafür am besten ein Glätteisen, da durch die Wärmebehandlung die Farbpigmente besser im Haar haften. Wenn du die Haare nicht glatt tragen willst, kannst du sie mit dem Glätteisen auch locken. Fertig ist dein cooler Festival-Hairstyle.

Eine Festival-Frisur mit extra Glanz dank Haarschmuck

Natürlich können auch einfach Beachwaves in einer Half-up-Frisur dich perfekt repräsentieren. Wenn du die Frisur etwas aufpeppen möchtest, kannst du mit Accessoires fürs Haar arbeiten. Das bedeutet nicht, dass es das typische Hippi-Haarband mit Blumen sein muss. Auch anderer Haarschmuck kann der Frisur einen Festival-Look verleihen. Zum Beispiel gibt es Haarringe in den unterschiedlichsten Ausführungen: ob in Gold oder Silber, einfach oder mit Anhänger dran, dünn oder breit. Du kannst sie etwas aufbiegen und an der gewünschten Stelle ins Haar stecken. Manchmal kann auch schon ein Tuch in den Zopf geflochten oder um den Dutt gewickelt für das gewisse Extra sorgen. Mehr Extravaganz gefällig? Wie wäre es mit einer Kopfkette als Haarschmuck. Probier dich aus und wähle einen Look, mit dem du dich wie du selbst fühlst.