Portionen
2
Zubereitungszeit
15 Min.
- 1
- Aubergine
- 1 Dose
- Kichererbsen
- 2
- Knoblauchzehen
- 2 EL
- Tahini
- 2 EL
- Olivenöl
- 1
- Zitrone
Mit diesem Rezept für einen veganen Auberginen-Hummus kannst du sicher sein, dass du den Tag mit einer leckeren und gesunden Mahlzeit beginnst.
Schritt 1 – Auberginen zubereiten
Die Aubergine waschen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Mit Olivenöl bestreichen und auf einem Backblech verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 200°C für 20-25 Minuten rösten, bis sie weich und goldbraun sind. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Schritt 2 – Kichererbsen und Knoblauchzehen vorbereiten
Die Kichererbsen in einem Sieb abspülen und abtropfen lassen. Die Knoblauchzehen schälen und grob hacken.
Schritt 3 – Zutaten mixen
Die abgekühlten Auberginenscheiben, Kichererbsen, Knoblauchzehen, Tahini, Olivenöl und Zitronensaft in einem Mixer oder einer Küchenmaschine pürieren, bis eine glatte Masse entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Je nach Geschmack mit Paprikapulver, Kreuzkümmel und frischer Petersilie garnieren.
Woher kommt Hummus?
Hummus ist fester Bestandteil der israelischen und arabischen Küche. Das Püree wird gerne als Vorspeise oder Beilage mit einem dünnen Fladenbrot gedippt. Zum ersten Mal wurde der Dip im Kairo des 13. Jahrhunderts erwähnt. Doch wer den Hummus erfunden hat, ist nicht genau zu klären. Legenden zufolge soll der ägyptische Sultan und Volksheld Saladin der Schöpfer des Pürees aus Kichererbsen und Tahini sein. Andere Quelle berichten, dass schon in der Bibel von einem hummusartigen Gericht die Rede gewesen sein soll.
Ist Hummus gesund?
Hummus hat sich längst in der internationalen Küche etabliert. Zurecht, denn das Püree ist nicht nur lecker und vegan, sondern auch gesund. Dank der Kichererbsen liefert Hummus jede Menge pflanzliche Proteine. Gerade bei einer vegetarischen oder veganen Ernährung sind diese sehr wichtig, weil die Proteinzufuhr durch Fleisch fehlt. Außerdem sind Kichererbsen reich an B-Vitaminen, Ballaststoffen und Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium, Eisen, Zink und Selen. Zudem regulieren Kichererbsen den Blutzuckerspiegel, was Heißhungerattacken vorbeugt und sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System sowie die Cholesterinwerte auswirkt.
Hummus passt in jeden Ernährungsplan
Egal ob Allergiker:in, Veganer:in oder Vegetarier:in: Hummus geht immer. Denn Hummus enthält weder Nüsse, noch Laktose oder Gluten und geht damit den häufigsten Lebensmittelunverträglichkeiten aus dem Weg. Außerdem ist Hummus frei von tierischen Produkten. Wer fettige Soßen wie Mayonnaise oder Fertigdressings durch den gesunden Hummus ersetzt, tut zudem seinem Körper etwas Gutes – und das mit wenig Aufwand.
Hummus – ein Püree in vielen Variationen
Die Hauptzutaten für das Grundrezept von Hummus sind Kichererbsen, Tahini und Olivenöl. Darüber hinaus kannst du das Püree nach Lust und Geschmack variieren. Wie in diesem Rezept mit der Aubergine. Stattdessen kannst du aber auch jedes andere Gemüse mit in den Mixer geben. Wie wäre es zum Beispiel mit Rote-Beete-Hummus, Zucchini-Hummus oder Karotten-Hummus?
Katrin hat in Berlin Publizistik studiert und schreibt seit drei Jahren als Redakteurin im Lifestyle-Bereich. Wenn sie nicht gerade die weite Welt bereist, übt Katrin Kopfstand auf ihrer Yogamatte, oder ist auf der Suche nach den neuesten Innovationen und Health-Trends. Deshalb schreibt sie bei kronendach für die Rubriken Travel, Mindfulness und Zeitgeist. Nach Feierabend findet man sie meistens mit einer Matcha Latte in der Hand durch die Straßen Hamburgs spazieren.