Portionen
3
Zubereitungszeit
40 Min.
- 2 große
- Kartoffeln
- 1
- Zucchini
- 1
- Karotte
- 1
- rote Zwiebel
- 2
- Knoblauchzehen
- 1/4 TL
- Salz
- 1/4 TL
- Pfeffer
- 1/4 TL
- Muskatnuss
- Etwas
- Erdnuss- oder Olivenöl
Gemüserösti sind gesund, oftmals vegan und besitzen weniger Kohlenhydrate als herkömmliche Rösti. Sie können gebraten, gebacken oder auch im Sommer gegrillt werden. Wir haben das Rezept für dich.
Schritt 1 – Gemüse vorbereiten
Schäle die Kartoffeln, Zucchini, Karotte und rote Zwiebel und rasple sie in feine Streifen.
Schritt 2 – Gemüse entwässern
Nun gib die Gemüse-Raspeln in ein Sieb und drücke sie mit deinen Händen aus, um überschüssiges Wasser zu entfernen.
Schritt 3 – Zutaten vermengen
Knoblauch fein hacken. Diesen und das Gemüse in eine Schüssel geben und vermengen.
Schritt 4 – Gewürze hinzufügen
Nun Muskatnuss, Salz und Pfeffer dazu geben und gut vermischen. Erhitze währenddessen das Öl in der Pfanne.
Schritt 5 – Gemüserösti braten
Eine Soßenkelle große Portion Gemüsemischung in der Pfanne verteilen und mit einem Pfannenwender oder Löffel flach drücken. Gemüserösti bei mittlerer Hitze ca. acht bis zehn Minuten braten, bis die Unterseite knusprig ist. Wende den Rösti und brate ihn auf der anderen Seite an. Restliche Gemüserösti in der Pfanne zubereiten und anschließend servieren.
Unterschied von Kartoffelpuffern, Rösti und Gemüserösti
Ob nun Rösti, Gemüserösti oder Kartoffelpuffer: Alle drei Varianten sind lecker und auf dem Mittagstisch beliebt – sowohl als Hauptspeisen als auch als Beilage. Doch worin liegt eigentlich der Unterschied und welches der drei Rezepte eignet sich für Veganer:innen?
Der Rösti stammt aus der schweizer Küche. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das traditionell schweizer Gericht aufgetischt. Im Gegensatz zum Kartoffelpuffer werden Rösti einzig aus geriebenen Kartoffeln und verschiedenen Gewürzen hergestellt. Diese Zutaten-Kombination wird dann in Butter gebraten. Damit unterscheidet sich das schweizer Nationalgericht vor allem in den Zutaten vom Kartoffelpuffer.
Der Kartoffelpuffer, auch als Kartoffelpfannkuchen oder Reibekuchen bekannt, besteht aus geriebenen Kartoffeln, Eiern, Mehl und Zwiebeln. Die Zutaten werden zu einem Teig gemischt und anschließend ebenfalls in der Pfanne gebraten. Optisch unterscheiden sich Kartoffelpuffer und Rösti kaum. Meist haben die Reibekuchen eine etwas knusprigere Textur und sind oftmals dünner als der Rösti. Im Gegensatz zum Reibekuchen kann der Rösti ganz einfach vegan hergestellt werden, indem man vegane Butter oder Margarine nutzt. Doch auch Ersatzprodukte für Ei machen eine Zubereitung des Kartoffelpuffers in vegan möglich.
Der Gemüserösti bietet eine knusprige Mischung an geriebenen Gemüsesorten. Auch hier sind meist Kartoffeln Bestandteil des Gerichts. Neben den Kartoffeln sind beliebte Gemüsesorten für einen Gemüserösti Kürbis, Zucchini und Karotten. Auch der Gemüserösti wird in der Pfanne gebraten. Wer es lieber kalorienarm mag, kann die Gemüserösti stattdessen im Backofen zubereiten – dauert aber länger. Ein großer Vorteil gegenüber der herkömmlichen Rösti: Der Gemüserösti besitzt zwar eine ähnliche Textur, ist aber aufgrund des zusätzlichen Gemüses gesünder und besitzt weniger Kohlenhydrate.