Portionen
2
Zubereitungszeit
20 Min.
- 700 g
- Möhren
- 4 EL
- Olivenöl
- 2 TL
- Harissa-Paste
- 1 EL
- flüssiger Honig
- 1
- Bio-Limette
- 150 g
- gemischte Nüsse (Cashews, Pistazien, Walnüsse, Mandeln etc.)
- 1/2 TL
- Kreuzkümmel
- 1/2 TL
- Koriander
- 1/2 TL
- Paprika edelsüß
- 1 EL
- Sesam
- 5-6 Stiele
- Koriander
Ein Bund Möhren lässt sich mithilfe von Harissa-Paste, Nüssen und Gewürzen ganz leicht in einen gesunden und leckeren Snack verwandeln. Wie das geht, zeigt dir kronendach-Koch Andy.
Schritt 1 – Möhren zubereiten
Möhren waschen, schälen und der Länge nach halbieren. Möhren auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und Öl, Harissa, Honig, Limettensaft und -schale darüber verteilen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Alles miteinander vermengen und im heißen Backofen bei 200 Grad 20-25 Minuten rösten.
Schritt 2 – Topping vorbereiten
In der Zwischenzeit Nüsse fein bis mittelgrob hacken und in eine Pfanne geben. Kreuzkümmel, Koriander, Salz und Sesam dazugeben und alles unter Rühren ca. 4-5 Minuten rösten.
Schritt 3 – Möhren anrichten
Koriander waschen, trocken schütteln und Blättchen von den Stielen zupfen. Möhren aus dem Ofen nehmen, Nuss-Dukkah darüber verteilen und mit Koriander bestreuen.
Faire Nüsse von korosho
Für das gewisse Etwas bei diesem Rezept sorgt das Topping aus Nüssen und Gewürzen. Cashews verleihen den Möhren einen extra süßlichen Touch. Falls du nicht sowieso schon welche zuhause hast, kannst du deinen Cashew-Vorrat bei korosho auffüllen.
Das Start-Up wurde von den vier Freunden Christoph, Alexander, Oliver und Sigfried gegründet. Ihr Ziel: Ein Unternehmen führen, das Cashews aus fairem Anbau und Handel verkauft. Gesagt, getan: Die vier fuhren im März 2021 selbst nach Tansania, das sechstgrößte Land für den Cashew-Anbau. In der Region Makonde im Süden des Landes nahmen sie persönlich Kontakt zu Kleinbauer:innen vor Ort auf. Dort werden Cashews schon seit über hundert Jahren angebaut. Allerdings wird heutzutage ein großer Teil der Wertschöpfungskette ins Ausland verlagert – das bedeutet für die Menschen vor Ort weniger Arbeitsplätze und es wird zudem unnötiges CO2 produziert. Außerdem vertreiben große industrielle Plantagen kleine Familienbetriebe.
Das korosho Team setzt deshalb gezielt auf die Zusammenarbeit mit kleinen Cashew-Bauer:innen, ohne weitere Zwischenhändler:innen. Auch die Weiterverarbeitung bleibt in deren Händen, mit Unterstützung einer Partnerorganisation vor Ort. Und auch bei Verpackung, Lagerung und Transport setzt korosho auf ortsansässige Unternehmen. Auf direktem Seeweg gelangen die Cashews dann nach Deutschland, wo sie zu hundert Prozent plastikfrei verpackt werden.
korosho ist übrigens Suaheli, einer der Landessprachen Tansanias, und bedeutet übersetzt Cashew.
Katrin hat in Berlin Publizistik studiert und schreibt seit drei Jahren als Redakteurin im Lifestyle-Bereich. Wenn sie nicht gerade die weite Welt bereist, übt Katrin Kopfstand auf ihrer Yogamatte, oder ist auf der Suche nach den neuesten Innovationen und Health-Trends. Deshalb schreibt sie bei kronendach für die Rubriken Travel, Mindfulness und Zeitgeist. Nach Feierabend findet man sie meistens mit einer Matcha Latte in der Hand durch die Straßen Hamburgs spazieren.