Weihnachtliche Lebkuchenmousse mit dunkler Schokolade

1. Vorbereitung für die Lebkuchenmousse

Dunkle Schokolade in einem Wasserbad schmelzen und währenddessen die Kichererbsen gut abspülen und abtropfen lassen.

2. Zutaten für Lebkuchenmousse vermengen

Kichererbsen im Mixer kurz pürieren und anschließend die geschmolzene Schokolade, den Ahornsirup und die pflanzliche Milch dazugeben. Alles gut vermengen und im Anschluss zusammen mit dem Lebkuchengewürz sowie dem Zimt, dem Vanilleextrakt und einer Prise Salz alles zu einer homogenen Creme mixen. Nach Bedarf mehr pflanzliche Milch hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erzielen.

3. Lebkuchenmousse ruhen lassen und servieren

Die Mousse in Gläser füllen und für mindestens 2,5 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Zum Servieren der Lebkuchenmousse mit je 1 EL Schokoraspeln und Granatapfelkernen bestreuen. Guten Appetit!

Selbstgemachtes Lebkuchengewürz

Wer kein Lebkuchengewürz zur Hand hat, kann es sich auch ganz einfach selbst mischen. Für ein Glas brauchst du lediglich:

• 30 g Zimt
• 6 g Nelke
• 1 TL Piment
• 2 TL Muskatnuss
• 2 TL Kardamom
• ½ TL Ingwer
• 1 TL Anis

Lebkuchen, ein Traditionsgebäck mit Wurzeln im alten Ägypten

Der Vorgänger des Lebkuchens soll bereits seit dem alten Ägypten existieren, damals in Form von Honigkuchen. Auch wenn im klassischen Lebkuchen ebenfalls Honig gehört, stammt das Gebäck, wie wir es heute kennen, aus dem 13. Jahrhundert. Zu diesem Zeitpunkt wurden die gepfefferten Lebkuchen, auch als „Pfefferkuchen“ bekannt, zur Fastenzeit in Klöstern gegessen. „Pfeffer“ war zu damaliger Zeit eher als Synonym von „Gewürzen“ zu verstehen, umfasste also gleich mehrere Gewürze. Ein großer Vorteil von Lebkuchen im Mittelalter: Sie waren besonders lange haltbar. Und dazu schmecken sie auch noch.