Portionen
8 Stücke
Zubereitungszeit
20 Min.
- 80 g
- Pistazien
- 100 g
- gefrorener Spinat
- 250 ml
- pflanzliche Milch
- 150 g
- Zucker
- 250 g
- Mehl
- 2 Teelöffel
- Backpulver
- 1
- Zitrone
- 130 g
- vegane Butter
- eine Brise
- Salz
Pistazien eignen sich nicht nur als salziger Snack für zwischendurch – auch zu Kuchen verarbeitet schmecken sie hervorragend. Wir haben das Rezept.
Schritt 1 – Pistazien, Spinat und pflanzliche Milch pürieren
Gebe die Pistazien, den Spinat und die pflanzliche Milch in einen Mixer. Püriere das Ganze, bis eine flüssige Masse entsteht.
Schritt 2 – restliche Zutaten vermischen
Gebe den Zucker, das Mehl, das Backpulver, den Saft und die Zesten der Zitrone, die geschmolzene Butter und eine Brise Salz in eine Schüssel. Vermische die Zutaten zu einer gleichmäßigen Masse.
Schritt 3 – Teig fertigstellen
Gebe das Pistazien-Spinat-Püree in die Schüssel mit den restlichen Zutaten und verrühre beides miteinander, bis ein grüner Teig entsteht. Fülle diesen in eine Kuchenform und lasse den Pistazienkuchen rund eine Stunde bei 180 Grad backen.
Eine Steinfrucht, tausend Geschmacksrichtungen
Pistazie ist nicht gleich Pistazie – das beweist das Berliner Start-Up P-Stash. Niklas Marwege hat das Unternehmen 2017 gegründet. Sein Ziel: Premium-Pistazien anbieten, die den Körper mit Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen versorgen und zugleich ein hohes Maß an Design und Qualität vorweisen. Für den perfekten Pistazien-Snack kaufen er und sein Team persische Pistazien aus dem Iran. Die Steinfrüchte werden dort von Hand geerntet und traditionell in der Sonne getrocknet.
In der Genuss-Manufaktur von P-Stash werden die Pistazien mit Gewürzen verfeinert – und zwar nach persischer Art, das heißt von Hand, in kleinen Mengen und ohne die Zugabe von Fett. Mit ihren Gewürzmischungen Chili-Orange und Minze-Zitrone verpassen Niklas und sein Team den Pistazien eine ganz individuelle Geschmacksnote. Außerdem bietet P-Stash Pistazien mit weißer und dunkler Schokolade überzogen an. Auch der Klassiker, die gesalzenen Pistazien, gibt es im Sortiment. Doch auch hier gibt es eine Besonderheit, denn P-Stash würzt die Pistazien mit Blausalz. Das stammt aus dem Iran und gilt als eines der seltensten Salze der Welt.
„Pistazien mit Flavour sind in dieser Form bislang im Handel oder an der Hotelbar noch nicht zu finden gewesen“, sagt Niklas in einem Interview. Wer kein Pistazien-Fan ist, wird bei P-Stash trotzdem fündig, denn mittlerweile bietet das Start-Up auch Cashews, Mandeln, Erd-, Peka- und Haselnüsse an.

Wenn Katrin nicht gerade die weite Welt bereist, übt sie Kopfstand auf ihrer Yogamatte, oder spaziert mit einer Matcha-Latte durch die Straßen Hamburgs. Immer wenn sie die Zeit findet, stattet sie auch ihrer alten Heimatstadt Berlin einen Besuch ab. Als Redakteurin hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und schreibt heute am liebsten über Travel-, Mindfulness- oder Zeitgeist-Themen.