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Sweets

Protein-Schokokugeln auf Bohnenbasis

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Portionen
6

Zubereitungszeit
25 Min.

Zutaten
  • 1 Dose
  • schwarze Bohnen
  • 1/2 Tasse
  • entkernte Datteln
  • 1/3 Tasse
  • Kakaopulver
  • 2 EL
  • Erdnussbutter
  • 1 TL
  • Vanilleextrakt
  • Prise
  • Salz
  • 1/2 Tasse
  • Toppings nach Wahl

Wer liebt sie nicht: Schokokugeln wie von Lindor. Du kannst diese ganz einfach selbst machen – und das auch noch in gesund und vegan.

Schritt 1 – Datteln einweichen

Damit die Datteln weicher sind, lege sie in eine Schüssel und bedecken sie mit heißem Wasser. Lasse sie etwa 15 Minuten einweichen.

Schritt 2 – Zutaten mixen

Gib in der Zwischenzeit die schwarzen Bohnen in einen Mixer und pürieren sie, bis sie zu einer glatten Masse geworden sind. Füge die eingeweichten Datteln, das Kakaopulver, die Erdnussbutter, das Vanilleextrakt und Salz hinzu. Mische alle Zutaten zu einer homogenen Masse.

Schritt 3 – Schokokugeln formen

Jetzt muss die Masse nur noch in Form gebracht werden: Forme dafür mit den Händen kleine Schokokugeln aus der Mischung. Nach Wunsch kannst du die Kugeln in Toppings wie Kokosraspeln oder Kakaopulver wälzen.

Schritt 4 – Schokokugel-Finish im Kühlschrank

Lege die Kugeln auf einen Teller und stelle sie für mindestens 40 Minuten in den Kühlschrank. Nachdem sie ausgehärtet sind, kannst du die gesunde Süßigkeit genießen.

Die Anfänge von deutschen Schokokugeln

Als älteste Schokoladenfabrik Deutschlands gilt Halloren – 1804 noch unter anderen Namen vom Konditor August Miehle gegründet. Neben Kuchen und Torten stellten Miehle und sein Team auch Schokolade her – wenn auch nicht im Kugel-Format. Doch nicht lange blieb Miele im Besitz des Unternehmens. 1851 übernahm der Konditor Friedrich David die Schokoladenfirma. Doch auch der zweite Besitzer brachte keine Schokokugeln auf den Markt. Erst um die 100 Jahre später kamen mit dem heutigen Namen Halloren auch die Schokokugeln. Zunächst nur in der Variante „Sahne-Cacao“. Die Form der Schokokugeln ist angelehnt an die Silberknöpfe am Festgewand der Halloren Salzwirkerbruderschaft. Zuspruch bekam die süße Köstlichkeit jedoch auch über Bruderschaft hinaus: In der DDR sollen die Schokokugeln eines der beliebtesten Süßigkeiten gewesen sein.

Lindors Schokokugeln als Weihnachtsschmuck

1969 zog Lindor beziehungsweise Lindt nach: Die heute beliebten roten Schokokugeln fanden zu ihrer Form anlässlich des Weihnachtsfests. In roter Folie ummantelt sollen sie an Christbaumkugeln erinnern. So verschwanden sie auch nach dem Fest aus den Regalen – zum Ärger der Kund:innen. Denn diese vermissten die runde Schokolade. Schon wenig später machte Lindor die runde Süßigkeit zu einem festen Bestandteil ihres Sortiments. Bis heute findet man die zarten Schokokugeln mit cremigem Kern in den Regalen des Supermarkts – und das gleich in mehreren Varianten.

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