Portionen
12 Stück
Zubereitungszeit
15 Min.
- 250 g
- Zartbitterschokolade
- 200 g
- Mehl
- 2 TL
- Backpulver
- 150 g
- Zucker
- 50 g
- Backkakao
- 6 EL
- Apfelmus
- 100 ml
- Sonnenblumenöl oder Rapsöl
- 150 ml
- Mandel-, Hafer-, Soja- oder Kokosmilch
Brownies sind das Komfort-Food schlechthin und kommen immer gut an. Auch vegan sind sie saftig-schokoladig und ganz einfach zuzubereiten.
1. 200 g Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen und danach für ein paar Minuten abkühlen lassen.
2. Mehl mit Backpulver, Zucker und Backkakao in einer Schüssel mischen.
3. Ofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und die Backform einfetten.
4. Apfelmus, Öl und vegane Milch zur Mehlmischung geben und miteinander verrühren. Den veganen Teig in die Backform geben und gleichmäßig verteilen.
5. Brownies für rund 30 Minuten backen lassen. Beim Test mit dem Zahnstocher sollten noch einige feuchte Krümel kleben bleiben – dann sind die veganen Brownies schön saftig.
6. Brownies rund 30 Minuten auskühlen lassen. Währenddessen die restliche Zartbitterschokolade schmelzen und streifenweise über die veganen Brownies verteilen.
Brownies – das Kultgebäck aus den USA
Brownies, egal ob vegan oder nicht, haben ihren Ursprung in den USA. Dort gibt es sogar den nationalen Brownie-Tag, der jedes Jahr am 8. Dezember gefeiert wird. Schon 1896 tauchten kleine Melasse-Küchlein unter dem Namen „Brownie“ in einem Bostoner Kochbuch auf. Wie genau die Brownies entstanden, darum ranken sich viele Legenden. Einer Geschichte zufolge war eine Hotelangestellte auf der Suche nach einem schokoladigen Gebäck, das in Stücke geschnitten in eine Lunchbox passte. In einer anderen Legende wollte eine Bibliothekarin einen Schokokuchen backen, hatte aber das Backpulver vergessen und die Backzeit falsch kalkuliert – das Ergebnis waren Brownies wie wir sie heute kennen.
Brownie oder Schokokuchen? Das ist der Unterschied
Herkömmliche Brownies sind genauso wie vegane Brownies saftig, kompakt und feucht. Im Englischen werden sie oft als „fudgy“ beschrieben, was die spezielle Konsistenz von veganen Brownies und herkömmlichen Brownies beschreibt. Das Wort leitet sich von der Süßigkeit „Fudge“ ab. Dabei handelt es sich um eine cremige Süßigkeit, die Toffees oder Karamellbonbons ähnelt. Eine eins-zu-eins-Übersetzung in die deutsche Sprache gibt es für das Wort „fudgy“ nicht. Die Regel lautet aber: Wenn du bei Brownies das Gefühl hast, der Teig ist noch nicht ganz durch, sind sie genau richtig.
Hier liegt auch schon der größte Unterschied zwischen veganen Brownies und einem normalen Schokokuchen. Schokokuchen sind eher fluffig und luftig, deshalb wird für beim Backen auch mehr Mehl verwendet als für Brownies. Dafür enthalten Brownies meist weitaus mehr Schokolade. Wer das klebrige, „fudgy“-Gefühl beim Kauen doch nicht so gerne mag, kann bei der Backzeit der veganen Brownies einfach fünf Minuten dazu addieren.
Katrin hat in Berlin Publizistik studiert und schreibt seit drei Jahren als Redakteurin im Lifestyle-Bereich. Wenn sie nicht gerade die weite Welt bereist, übt Katrin Kopfstand auf ihrer Yogamatte, oder ist auf der Suche nach den neuesten Innovationen und Health-Trends. Deshalb schreibt sie bei kronendach für die Rubriken Travel, Mindfulness und Zeitgeist. Nach Feierabend findet man sie meistens mit einer Matcha Latte in der Hand durch die Straßen Hamburgs spazieren.