Portionen
4
Zubereitungszeit
15 Min.
- 1
- Vanilleschote
- 3 g
- Agar Agar
- 500 ml
- vegane Sahne
- 40 g
- Kokosöl
- 50 ml
- Agavendicksaft
- 300 g
- Erdbeeren
Der italienische Dessertklassiker Panna Cotta schmeckt auch vegan. Wir haben das Rezept – guten Appetit.
Schritt 1 – Vanilleschote und Agar Agar vorbereiten
Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark entnehmen. Agar Agar mit dem Schneebesen und 100 ml der veganen Sahne verrühren, bis sich beides ohne Klümpchen vermischt hat.
Schritt 2 – Zutaten im Topf köcheln lassen
Den Rest der veganen Sahne gemeinsam mit dem Vanillemark, dem Agar Agar Gemisch, Kokosöl und Agavendicksaft vermischen. 2 EL des Agavendicksafts für die Erdbeersauce übrig lassen. Das Ganze in einem Topf aufkochen und anschließend einige Minuten köcheln lassen.
Schritt 3 – Vegane Panna Cotta anrichten
Die Vanilleschoten aus dem Kochtopf nehmen und die flüssige Panna Cotta in vier Dessertgläser füllen. Im Kühlschrank abkühlen lassen, bis die Masse fest ist. Das dauert rund drei bis vier Stunden, am besten über Nacht stehen lassen.
Schritt 4 – Erdbeersauce zubereiten
Frische oder aufgetaute Erdbeeren mit 2 EL Agavendicksaft vermischen. Das Ganze mit einem Rührgerät fein pürieren und auf die abgekühlte Panna Cotta geben.
Kokosöl auf die Haut statt in die Küche
Kokosöl eignet sich hervorragend als Backzutat für Kuchen oder zum Anbraten von Lebensmitteln in der Pfanne. Mittlerweile hat das Öl aber auch den Weg in die Kosmetikindustrie gefunden. In Produkten wie Handcremes, Bodylotions, oder Shampoos ersetzt Kokosöl Palmöl. Denn für Palmöl-Plantagen werden Regenwälder gerodet, außerdem entstehen bei der Raffination von Palmöl Schadstoffe, darunter auch solche, die möglicherweise krebserregend sind.
Das Naturkosmetik Start-Up Hopery aus Würzburg geht noch einen Schritt weiter – und verzichtet nicht nur auf Palmöl, sondern setzt sich auch für die Rettung des Regenwaldes und der Orang Utans ein. Zur Hopery Pflegeserie zählen Handcremes, Seifen und Bodylotion, die statt auf Palmöl auf Kokosöl und Arganöl setzen. Pro verkauftem Produkt spendet das Start-up 20 Cent an die New Yorker NGO „Orangutan Outreach“. Darüber hinaus spendet Hopery zehn Prozent des gesamten Gewinns an die NGO. Die Hilfsorganisation kümmert sich um verwaiste Orangutan Babys, die ihre Mütter durch die Rodung des Regenwaldes verloren haben.

Wenn Katrin nicht gerade die weite Welt bereist, übt sie Kopfstand auf ihrer Yogamatte, oder spaziert mit einer Matcha-Latte durch die Straßen Hamburgs. Immer wenn sie die Zeit findet, stattet sie auch ihrer alten Heimatstadt Berlin einen Besuch ab. Als Redakteurin hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und schreibt heute am liebsten über Travel-, Mindfulness- oder Zeitgeist-Themen.